PZÄ Projekte für Zeitgenössische Ästhetik

PzÄ (Projects for contemporary Aesthetics) is an Art & Theory Project as a platform to  reflect and work around the idea of contemporary aesthetics. Initiated 2012  by Juan Toro & Mirjam Kroker.

PzÄ analyzes the substantial changes in the arts and the associated key questions for contemporary aesthetics in a multipolar world, beyond art as a mere illustration of a theory or a theory that tries to explain everything. In classical aesthetic there was no accurate theoretical philosophy of art, but contemporary aesthetics is something other than the philosophy of art, it structures itself and separated from philosophy.

Projects for contemporary aesthetics is except an excuse to make art an art & theory project about the meanings and the different types of making art and their implications for contemporary aesthetics. There would be so to speak so many ways to make art as humans and in this sense, different definitions of art.

We try to make art in a way, considered beyond the limitation of art as a formal object, which can be retained or taken away without asking what makes it important. The ‘doing’ is to maintain the careful work and for us is their cultural and social context the most fragile one. The artworks as an antenna to receive reality.

PzÄ analysieren die substantiellen Änderungen in der Kunst und die damit einhergehenden zentralen Fragestellungen für eine zeitgenössische Ästhetik in einer multipolaren Welt, jenseits von Kunst als bloße Abbildung einer Theorie oder einer Theorie die versucht alles zu erklären. In der klassischen Ästhetik gab es keine genaue theoretische Philosophie der Kunst, aber die zeitgenössische Ästhetik ist etwas anderes als die Kunstphilosophie, sie strukturiert sich selber und von der Philosophie getrennt.

Projekte für zeitgenössische Ästhetik ist außer einem Vorwand Kunst zu machen, ein  Kunst & Theorie Projekt über die Bedeutungen und die unterschiedlichen Arten Kunst zu machen und deren Implikationen für die zeitgenössische Ästhetik. Es gäbe sozusagen so viele Arten Kunst zu machen wie Menschen und in diesem Sinn verschiedene Definitionen von Kunst. Wir versuchen Kunst in einer Art zu machen, jenseits der Beschränkung von Kunst betrachtet als ein formales Objekt, welches beliebig zurückbehalten oder mitgenommen werden kann ohne zu fragen was es wichtig macht. Das ‘Tun’ zu bewahren ist die sorgfältige Arbeit und für uns ist ihr kultureller und sozialer Kontext der fragilste Aspekt. Die Kunstwerke als Empfänger um die Realität zu empfangen. (In Kollaboration mit Juan Toro).

Seit 2012.

Ziele:  Projekte für zeitgenössische Ästhetik ist ein Kunst & Theorie Projekt für eine Erweiterung der Kunst – unter Berücksichtigung von Kunstschaffen in verschieden Regionen der Welt – in Kooperation mit Künstler_innen und Kurator_innen, Kritiker_innen, Theoretiker_innen zum Thema zeitgenössische Ästhetik. Es stellt ein Forum dar für einen künstlerischen, theoretischen und poetischen Austausch über gegenwärtige zentrale Fragen zeitgenössischer ästhetischer Praxis. Wir machen Ausstellungen, Vorträge und andere denkbare Veranstaltungen die sich explizit mit einer zeitgenössischen Ästhetik befassen. 

Ein zweiter Schwerpunkt stellt die Archivierung und Dokumentation der Veranstaltungen dar, deren Expert_innen sowie begleitende Publikationen über die erwähnten Aspekte. Also eine dokumentarisch ausgerichtete Arbeit von Kunst und Kulturproduktionen die gegenwärtig in verschiedenen Regionen der Welt stattfinden. Dabei werden künstlerische Positionen aus unterschiedlichen Bereichen berücksichtigt, Malerei, Fotografie, Skulptur, Installation, Film und Videokunst, sowie künstlerische-kuratorische Praxis. Die dokumentarische Arbeit spielt sowohl in der zeitgenössischen Kunst genauso wie in der künstlerischen Praxis eine zunehmende Bedeutung. Projekte für zeitgenössische Ästhetik forscht darüber hinaus über die substantiellen Änderungen in der Kunstwelt und über die Implikationen unterschiedlicher Arten Kunst zu machen, sowie unterschiedliche Arten Kunst zu kontextualisieren und zu präsentieren.

RELEVANZ: In den letzten Jahrzehnten haben sich in der künstlerischen Praxis entscheidende Veränderungen ergeben. Diese haben ihren Ausgangspunkt in einem sich verändernden Verständnis von Ästhetik – einer zeitgenössischen Ästhetik. Die Relevanz des Projekts liegt darin, dass in den vergangen Jahr­zehn­ten in den Kulturen so etwas wie einer Erweiterung der künstlerischen Praxis statt­ge­fun­den hat. Heute existiert eine zeitgenössische Kunst – deshalb gibt es die Notwendigkeit einer theore­tischen und künstlerischen sorgfältigen Arbeit mit einer zeitgenössischen Ästhetik. Es gibt eine klassische Ästhetik die der klassischen Kunst entspricht, eine moderne entsprechend der moder­nen Kunst, und eine zeitgenössische Ästhetik für die zeitgenössische Kunst. Dabei geht es nicht um einer radikal historische Betrachtung mit einem großen „H“ bzw. einer chronologischen Betrachtung sondern einem Prozess. Trotzdem halten wir die menschliche Frage für wichtig wie Menschen ihre eigene Umgebung künstlerisch artikulieren.

For further information please feel  free to  visit the website : http://zeitgenoessischeaesthetik.de/

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